Numerologie > Zuordnung > Schicksalszahl

Ein weiteres Element der Numerologie ist die Lebenszahl bzw. Schicksalszahl, die sich aus der Quersumme des Geburtsdatums ergibt (beide Begriffe werden synonym verwendet). Diese Zahl gibt Auskunft darüber, was die betreffende Person von ihrem Leben zu erwarten hat, wobei es völlig belanglos ist, was der oder die Betreffende glaubt, erwarten zu dürfen.

Diese Zahl ist wichtiger, als die Namenszahl oder die psychische Zahl. Das Schicksal des Individuums gestaltet sich nicht immer so, wie man es gern hätte. Das Schicksal des gegenwärtigen Lebens ist letztlich bestimmt durch das Karma, es ist die Konsequenz aus dem Handeln in früheren Existenzen. Schmerz und Freude werden durch Demut und Bescheidenheit überwunden. Weil die Menschen zu viel erwarten, schmerzt es, wenn das Erhoffte ausbleibt. Wenn sie aber die Fähigkeiten erlangt haben, ihre Anforderungen an das Leben zu reduzieren und ihre Pflicht zu tun (ihr Dharma), werden sie glücklich sein.

Lebenszahl / Schicksalszahl

Die "Lebenszahl" bzw. "Schicksalszahl", welche sich aus der Quersumme des Geburtsdatum ergibt, bleibt von äußeren Einflüssen (z.B. Namensänderung durch Heirat) unberührt.

Beispiel:

28. August 1954

2 + 8 + 8 + 1 + 9 + 5 + 4 = 37

37 = 3 + 7 = 10

10 = 1 + 0 = 1

In diesem Fall wäre die Lebenszahl bzw. Schicksalszahl die 1.


Schicksalszahl 1

Menschen mit dieser Schicksalszahl sind sich ihres Ego und seines Ursprungs aus der inneren Kraft bewusst Diese darf man nicht mit den angeborenen Talenten oder dem Karma früherer Inkarnationen verwechseln. Aber Menschen mit der Schicksalszahl 1 neigen dazu, Talente (auf die der Zugriff leicht ist) als innere Lebenskraft zu mißdeuten, und verschwenden viel Energie darauf, sich etwas nutzbar zu machen, wozu eigentlich keine Anstrengung nötig gewesen wäre. Zugleich ist ihnen bewusst, dass die Herausforderungen, die sich aus dem Drang, etwas Neues zu tun, ergeben, die Persönlichkeit reifen und wachsen zu lassen. Am fruchtbarsten ist die Erkenntnis, dass Menschen mit einer 1 gezwungen sind, für ihr Leben und alle Lebensumstände die volle Verantwortung zu übernehmen, auch wenn sich ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg stellen. Obwohl sie gelegentlich von ihrem Ziel abgelenkt werden, verfolgen sie es in der Regel beharrlich und in den Grenzen, in denen das Ego sich ungehindert behaupten und manifestieren kann.

Menschen mit der Schicksalszahl 1 sind durch nichts aufzuhalten. Es kann nur geschehen, dass sie sich des Umfangs ihrer inneren Kräfte nicht bewusst sind. Sie sind erst dann mit sich zufrieden, wenn sie den göttlichen Ursprung ihres Daseins anerkennen, denn nur dem höheren Selbst ist wahre Zufriedenheit beschieden. Wenn das niedere Ego sich seines divinatorischen Wesens nicht bewusst wird, verharrt es in Egoismus und Egozentrik. Mehr als andere Menschen müssen solche mit der Schicksalszahl 1 fest daran glauben, dass das Ich ein Element des Göttlichen ist; sonst gelingt es ihnen nicht, die Bindung an das Körperliche abzustreifen, die in ihrem Wesen fest verwurzelt sind. Sobald sie sich geistig von der materiellen Welt gelöst haben, auch von Zwangsvorstellungen und Selbstzweifeln, müssen sie das starke Verlangen befriedigen, ihre Lebenskraft so einzusetzen, wie ihre Seele es bestimmt.


Schicksalszahl 2

Für Menschen mit der Schicksalszahl 2 kommt es vor allem darauf an, die Notwendigkeit, sich selbst zu lieben, als solche anzuerkennen. Sie beschäftigen sich damit, die Dimensionen der Gefühle, Emotionen und der Vielseitigkeit zu erforschen, müssen aber auch lernen, über das "Ja, aber..." hinauszublicken. Das Gefühlsleben dieser Menschen spielt eine große Rolle, somit auch ihre starken Bindungen an Partner/Presse, Familie, Herkunft, Mitmenschen usw. Problematisch sind die wechselnden Stimmungen, für die ihr Charakter anfällig ist. Das Wahrnehmungsvermögen für gegensätzliche Prinzipien verstärkt sich im Laufe ihres Lebens.

Menschen mit der Schicksalszahl 2 werden mit Ereignissen konfrontiert, die das Rätsel des Dualismus noch unergründlicher machen. Widersprüchliches wird als paradoxe Wahrheit gesehen. Dualismus ist die Basis der Einsicht, dass Materie ihre Begrenzung in der Zeit findet. Die Beherrschung des Verstandes ist der Schlüssel zu einem von Erfolg begleiteten Schicksal, das mit der 2 verbunden ist. Der primitive Geist muss gezügelt werden, damit der Mensch lernen kann, sich von der Materie zu lösen. Allen mit dieser Schicksalszahl ergeht es wie dem Affen, der einen Apfel aus einem Behältnis herausnehmen will, durch deren Öffnung nur seine ausgestreckte Hand, nicht aber die die Frucht umklammernde Faust passt - wenn sie nicht lernen, sich zu entspannen. Sie erleben die Höhen und Tiefen des Lebens wie einen Kreislauf: Auf Glücksgefühl folgt Enttäuschung und umgekehrt. Sie finden erst dann Seelenfrieden, wenn es ihnen gelingt, den Dualismus von Glücklichsein und Unglücklichsein zu überwinden.


Schicksalszahl 3

Die mit dieser Schicksalszahl verknüpften Schlüsselbegriffe sind Aktivität und Kreativität. Solche Menschen stehen immer wieder vor Situationen, die ihr Eingreifen erfordern. Dies geschieht meist dann, wenn sie sich um freie Willensbildung bemühen, aber ihrem Schicksal unterworfen sind. Die Seele wächst daran, wenn sie an die Belohnungen für gute Taten und an die Bestrafung für Missetaten glaubt. Das hat, wenn man in größeren Dimensionen denkt, durchaus seine Berechtigung.

Menschen mit der Schicksalszahl 3 sind schnell enttäuscht, wenn Belohnungen auf sich warten lassen, Strafen aber auf dem Fuße folgen. Es fällt ihnen oft schwer, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Auf sie trifft die alte Lebensweisheit zu: Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Dabei hilft die Einsicht, dass der Mensch denkt, aber das Schicksal lenkt. Nur uneigennützige Taten werden eines Tages belohnt. Übereinstimmung zwischen guten Gedanken, entsprechenden Worten und Taten sind von Nöten. Die 3 ist schwierig zu beherrschen, weil sie den Menschen mit großer Willenskraft ausstattet, was zur Selbstüberschätzung führt. Die sogenannte freie Willensentscheidung wird einer Prüfung unterzogen. Der stärkere göttliche Wille offenbart sich früher oder später doch.


Schicksalszahl 4

Hier sind die Kräfte des Intellekts vorherrschend. Menschen mit der Schicksalszahl 4 werden feststellen, dass im ersten Abschnitt ihres Lebens die Logik eine beherrschende Rolle spielt. Der logische Aspekt ihres Schicksals hilft ihnen, in der diesseitigen Welt zu leben. Wenn sie aber nicht auf der Hut sind, ergreift diese Welt Besitz von ihnen, sie laufen Gefahr, darin unterzugehen.

Menschen mit der 4 als Schicksalszahl orientieren ihre Handlungen an verstandesmäßigem Denken. Personen mit einer starken 4 im Namensdiagramm (einer 4 als Schicksalszahl und einer 1 als psychischer Zahl) neigen dazu, die Rolle der Logik in der diesseitigen Welt zu überschätzen und lassen den Instinkten, die auf längere Sicht die größere Befriedigung bringen, keinen Raum zur Entfaltung. Menschen mit einer 4 versenken sich in ihre Arbeit - eine Lebensaufgabe, für die es letztendlich keine Belohnung gibt. Es ist vielmehr Belohnung genug, dass ihnen überhaupt die Gelegenheit geboten wird, diese Pflichten zu übernehmen. Solche Menschen werden mit Aufgaben konfrontiert, die sorgfältige Überlegung in allen Lebenssphären verlangen. Der Dienst an der Menschheit ist der Schlüssel zum Schicksalsverständnis. Wer eine 4 als Schicksalszahl hat, sollte bei seinen Mitmenschen, denen er Gutes tut, nicht voraussetzen, dass sie ihm dafür danken, sondern er sollte dankbar sein, für sie etwas tun zu dürfen.


Schicksalszahl 5

Hier zeigt sich das Schicksal von seiner angenehmen Seite. Die Begriffe, die es umreißen, lauten: Ausdehnung, Reisen, Erfahrungen machen. Freude und Erleuchtung sind ebenfalls Charakteristika dieses Schicksals, aber man muss sich vor Fallen hüten. Sehnsüchte dürfen nicht überhand nehmen, sonst wirken sie als Störfaktor.

Menschen mit der Schicksalszahl 5 werden von den Sinnen geleitet, die gebändigt werden müssen, um die geistige Entfaltung nicht zu gefährden. Diejenigen, die sich die Vermehrung des Materiellen gewählt haben, unterliegen oft der Versuchung, nur die Sonnenseite des Lebens wahrzunehmen. Aber es führt kein Weg daran vorbei, die Sinne zu zügeln. Die 5 macht flexibel, für Neues empfänglich, unabhängig, tolerant und vertrauenswürdig. Es geschieht häufig, dass solche Menschen hohe Positionen im gesellschaftlichen Leben und Wohlstand erringen. Sollten sie alles verlieren, tragen sie es mit Gelassenheit. Das Glück beleitet sie in vielen Lebensbereichen - im Beruf, auch dann, wenn sie häufig den Arbeitsplatz wechseln; in Liebesangelegenheiten leiden sie nur selten an gebrochenem Herzen. Sie verstehen es ausgezeichnet, sich äußeren Umständen anzupassen. Ihr Schicksal lehrt sie, die Bedeutung der Sinne im Leben zu begreifen. Schmerz spielt eine genauso große Rolle wie Zufriedenheit, Freude und Glück. Allerdings genügt es nicht, den Einfluss der Sinne zu ignorieren, denn wer so tut, als gäbe es die Sinne nicht, zerstört sich selbst. Schmerz ist ein gutes Mittel, um Menschen vor Augen zu führen, welche Sinne nützlich sind. Menschen mit der Schicksalszahl 5 bringen die besten Voraussetzungen mit, zu lernen, wie man mit den Sinnen umgeht. Das müssen auch andere Menschen lernen, aber die mit der Schicksalszahl 5 befinden sich in der günstigeren Ausgangsposition.


Schicksalszahl 6

Die Schicksalszahl 6 zu haben, ist in der Regel unerfreulich und bereitet Schwierigkeiten. Genau umgekehrt verhält es sich mit der psychischen Zahl 6. Es ist von großer Bedeutung zu wissen, dass Menschen mit der Schicksalszahl 6 in zwischenmenschlichen Beziehungen die Tendenz haben, einen Teil der eigenen Persönlichkeit auf andere zu übertragen. Sie wissen, wie es um ihre Fehler und Unzulänglichkeiten bestellt ist, und genau diese "färben" auf ihnen nahestehende Mitmenschen (zum Beispiel Lebenspartner) ab. Solchen Menschen fällt es schwer, eine Beziehung über lange Zeit aufrecht zu erhalten. Schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit überkommt sie der Wunsch nach Vollkommenheit (die 6 steht auch für Perfektion), lässt sie abweisend reagieren, wenn ihnen die karmische Belohnung zuteil wird.

Menschen mit der 6 als Schicksalszahl suchen unablässig nach Liebe. Dieses Verlangen wird von den Sinnen geleitet, was oft zu Übersteigerung führt. In der Ehe neigen solche Menschen zu Untreue. Diese zwanghafte Suche nach Liebe kann nur durch einen harmonischen Ausgleich, und zwar durch die Verständigung mit dem inneren Partner/Presse, überwunden werden. So erkennen sie endlich sich selbst als die Inkarnation der Liebe, und sie müssen nicht länger ei anderen nach ihr suchen. Solche Menschen fürchten sich nicht vor Konfrontationen mit Andersdenkenden, denn indem sie ihre Fähigkeiten des Differenzierens und sicherer Einschätzung einsetzen, befinden sie sich stets in guter Gesellschaft. Sie sind häufig von Menschen umgeben, die in ihnen den von Liebe erfüllten Menschen erkennen. Menschen mit der Schicksalszahl 6 zeigen ihren Mitmenschen ihr wahres, von Liebe durchdrungenes Wesen, statt kühle Distanz und Überlegenheit auszustrahlen. Sie festigen die Bindung an ihr Ego, indem sie ihre divinatorische Bestimmung akzeptieren. Das gelingt ihnen jedoch nicht aus eigener Kraft, sondern mit Hilfe der Liebe, die sie selbst ausstrahlen und verschenken und die ihnen aufgrund dessen von ihren Mitmenschen entgegengebracht wird.


Schicksalszahl 7

Die Schicksalszahl 7 bietet die Möglichkeit, das mit Hilfe der 6 Erlernte einer Prüfung zu unterziehen. Klugheit erwächst aus dem Vermögen, zwischen den Dingen, zwischen Wirklichkeit und der Vorstellung von Wirklichkeit zu unterscheiden. Menschen mit der Schicksalszahl 7 lernen, wie man in der materiellen Welt lebt und sich der Realität stellt, ohne Furcht zu haben. Dieses Schicksal ist gleichsam eine Äußerung des Willens, in dem Glauben zu leben, dass Menschen gottähnliche Wesen sind, bewusst denkende Geschöpfe der Natur, die auf dem Ozean des Lebens segeln und dafür sorgen, dass das Boot nicht leckschlägt. Das verringert die Gefahr des Schiffbruchs.

Eine 7 als Schicksalszahl zu haben ist angenehmer, als eine psychische 1. Die 7 erleichtert es, das Wahrnehmungsvermögen für die Bedeutung der psychischen Zahlen wie auch für die Namenszahlen auf eine höhere Bewusstseinsebene zu heben. Die aus der 7 entspringende Fähigkeit, Grenzen zu erkennen, und auch die, selbst Grenzen zu ziehen, macht solche Personen für ihre Mitmenschen wertvoll. Weil diese Schicksalszahl in der Regel die eigenen Begabungen stark in den Hintergrund drängt, neigen solche Menschen dazu, ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Dadurch legen sie eine natürliche Bescheidenheit und Liebenswürdigkeit an den Tag - Eigenschaften, die von anderen Menschen als angenehm empfunden werden. Es sollte nicht übersehen werden, dass Menschen mit der Schicksalszahl 7 von ihrer psychischen Zahl in starkem Maße abhängig sind. Dennoch ist es ihnen gegeben, sich Anerkennung und Respekt zu verschaffen, nicht nur im Freundeskreis, sondern auch bei ihren Widersachern. Sie leisten Großes als Schiedsrichter und Schlichter. In vielen Bereichen des Geistigen bewegen sie sich selbstbewusst, weil sie die Beschränkungen des Weltlichen erkennen und die materielle Welt so sehen, wie sei tatsächlich ist: ein flüchtiger Zustand im großen Prozess der Umwandlung. Mit ihrem feinen Gespür für das Wesen der Veränderung, des ständigen Übergehens von einer Daseinsform in die andere, verfügen Menschen mit der Schicksalszahl 7 über eine philosophische Einstellung, die die Lösung für das Geheimnis des Seins erkennbar macht und sie daran erinnert, dass das Leben bewusst und mit der Verantwortung und Verständnis für sich, für seine Mitmenschen, für jede Kreatur gelebt werden muss.


Schicksalszahl 8

Der Umgang mit dieser Schicksalszahl ist nicht leicht. Die 8 ist ein unberechenbarer Wert, Symbol für das Schicksal an sich. Sie steht für Verzögerung, Widerstand und Fehlschlag, deren Ursprünge im Unbekannten und Unvorhergesehenen liegen. Menschen mit der Schicksalszahl 8 stehen vor der Aufgabe, Bindungen ans Diesseitige zu lösen und ihr Karma anzunehmen. Wer eine 8 als Schicksalszahl hat und dazu eine 1 als psychische Zahl hat, vermag sich selbst einzugestehen, dass er allein für Enttäuschungen verantwortlich ist, die das Leben für ihn bereithält. Wenn das Schicksal Fehlschläge bestimmt, dann sind die Folgen oft niederschmetternd. Das kann der Fall sein bei gerichtlichen Auseinandersetzungen, Einbußen jeglicher Art und Unfällen. Solche Schicksalsschläge haben in dem Fall auch eine gute Seite, wenn man daraus die richtigen Erkenntnisse zieht.

Menschen mit der Schicksalszahl 8 entwickeln große organisatorische Begabungen, denn sie kalkulieren das Unvorhersehbare ein; sie haben die innere Kraft, in gehobene Positionen aufzusteigen. Sie interessieren sich für geistige Themen und haben die Veranlagung zum geistigen Führer. Auch ihr Liebesleben verläuft nicht störungsfrei, es ist nicht selten von Skandalen überschattet. Die geheime Furcht vor Scheidung oder Trennung ist gegenwärtig und vergiftet die Beziehung. Menschen mit dieser Schicksalszahl wollen zwar oft allein sein, fürchten sich aber dennnoch vor der Einsamkeit.

All diese Schwierigkeiten können nur mit Geduld und Vertrauen überwunden werden. Menschen mit dieser Schicksalszahl erkennen die Macht, die darüber entscheidet, welche Belohnung das Karma verdient. Alles, was von Gott kommt, ist ein Geschenk. Manche dieser Geschenke werden gern angenommen, andere nicht. Diese Menschen müssen begreifen lernen, dass alles, was ihnen im Leben zuteil wird, eine göttliche Gabe ist. Oft fällt es nicht leicht, das einzusehen.


Schicksalszahl 9

Die Schicksalszahl 9 steht für die Allgegenwart der unsterblichen Seele. Wie es schon bei 8 der Fall ist, umgibt auch die 9 eine Aura des Geheimnisvollen, Mystischen. Wenn es Menschen mit der Schicksalszahl 9 gelingt, zu dieser Erkenntnis schon als junger Mensch zu gelangen, werden sie ihr Ziel erreichen. Menschen mit der Schicksalszahl 9 sind imstande, ihr Karma aus früheren Leben zu begreifen. Sie müssen sich jedoch davor hüten, neues Karma zu schaffen, das aus dem Wunsch nach Befriedigung der Sinne entsteht. Diese Menschen haben die Gabe der Erleuchtung, die den Körper erlöst aus dem Zyklus aus Geburt und Tod, aus dem Prinzip der Vergänglichkeit.

Es ist leichter, mit der 9 als Schicksalszahl zu leben, als mit der psychischen Zahl 9. Menschen mit der Schicksalszahl 9 ist Erfolg im von ihnen gewählten Leben vorbestimmt, aber er fällt ihnen nicht in den Schoß und sie müssen darum kämpfen. Die Erfahrungen eines von Entbehrung und Mühsal gezeichneten Lebens verschaffen ihnen geistige Befriedigung und ermuntern sie dazu, während der Dauer ihres Daseins Zwiesprache mit dem inneren Partner/Presse zu halten. Ihr Karma hält sie in seinem Bann, und sie akzeptieren ihr Schicksal, sich mit den Schwierigkeiten des Lebens abzufinden. Der Sinn des Lebens erschließt sich ihnen leichter als anderen Menschen. Sie sind immer mit etwas beschäftigt, und wenn sie eine Ruhepause einlegen, lässt sie der Gedanke nicht mehr los, dass sie eigentlich etwas tun müssten. Das Leben ist für sie Freude und Herausforderung zugleich - eine Einstellung, die sie gern mit anderen teilen. Sie haben die innere Kraft, ihre Mitmenschen anzuleiten und zu inspirieren. Die Schicksalszahl 9 symbolisiert das starke harmonische Element im Schicksal eines Individuums: alles ist möglich und wird so genommen, wie es kommt. Solche Menschen jagen nicht zwanghaft den Verlockungen irdischer Genüsse hinterher, verlangen nicht nach dem Unmöglichen, denn sie wissen, dass sie bekommen, was ihnen zusteht, sei es im Guten oder im Bösen.