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Ein Widder braucht Auslauf ...

p... und sportliche Herausforderung. Sein lebhaftes Temperament fordert einen großen Aktionsradius. Ehe man sich versieht, wird das Wohnzimmer in eine Spielburg verwandelt und das in so rasantem Tempo, dass man mit dem Aufräumen nicht mehr nachkommt.

Dieses Kind will immer beschäftigt sein, sonst stellt es Unfug an. Es wird bei Bewegungsmangel schnell unruhig und reizbar. Geben Sie ihm die Möglichkeit, seinen Ehrgeiz abzureagieren. Kluge Eltern beauftragen ihre Widder-Kinder schon früh mit kleinen Dienstleistungen im Haushalt, sollten es aber behutsam mit scharfen Gegenständen vertraut machen. Schrammen und blaue Flecke gehören zur Erfahrungswelt des Widders, der lernen muss, seine Impulsivität zu kontrollieren. Dramatisieren Sie solche Wehwehchen nicht, aber halten Sie zerbrechliche Gegenstände fern.

Ein Widder-Kind fühlt sich am wohlsten, wenn es Abwechslung hat. Es wird mit Begeisterung ans Werk gehen, aber auch schnell die Lust verlieren. Dieses Kind überlässt die Routine gerne anderen, die es dann auch noch kommandiert. Wenn bei ihm das Interesse an spannenden Geschichten erwacht, werden wohl "Comics" im Vordergrund stehen. Seine Fantasie braucht Nahrung. Sie sollten es aber davor bewahren, stundenlang fernzusehen. Bewegung in der Natur ist unerlässlich, um den starken Tatendrang in förderliche Bahnen zu lenken. Märchen und Kinderbücher sind vom frühen Schulalter an bewährte Mittel, die Fantasie an- und nicht aufzuregen.